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Hodenkrampfadern, Hodenkrebs

Hodentumor:
Häufigster bösartiger Tumor des jungen Mannes, Altersgipfel zwischen 20 und 40, aber insgesamt eine wenig häufige Tumorform. Der Hodenhochstand (Kryptorchismus) erhöht das Risiko an einem Hodentumor zu erkranken beträchtlich, nämlich 15 bis 20fach.
Grob kann man Seminome von Nicht-Seminomen unterscheiden. Dies hat einen Einfluß auf die Therapie.
Initialer Therapieschritt ist die Hodenfreilegung und Entfernung des Hodens von der Leiste aus. Je nach Befund ist im weiteren evtl. eine Chemotherapie oder eine Strahlentherapie erforderlich. Hodentumore haben eine exzellente Heilungsrate und Prognose, bei stadien- und typengerechter Therapie. Empfehlenswert: www. Hodenkrebs.de

Hodenkrampfadern (Varikozele testis):
Erweiterung des venösen Abflusses vom Hoden, wobei das venöse Blut beim Pressen in die falsche Richtung, nämlich zum Hoden hin, fließt.
Etwa 15% der Männer haben eine Hodenkrampfader, die in den meisten Fällen auf der linken Seite lokalisiert ist. Eine Hodenkrampfader kann zu einer eingeschränkten Zeugungsfähigkeit des Mannes führen (Subfertilität, Infertilität). Dies ist jedoch kein Alles-oder-nichts Zusammenhang.
Liegt eine eingeschränkte Zeugungsfähigkeit vor, kann eine erfolgreiche Therapie der Hodenkrampfader zu einer Verbesserung der Samenqualität führen.
Angewandte Therapieformen sind u.a. die antegrade Varikozelensklerosierung (Verödung) und die mikrochirurgische Varikozelenligatur (Unterbindung der erweiterten Gefäße unter einem Operationsmikroskop).

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